6a gewinnt erneut 1822-Musikwettbewerb

Die Klasse 6a, unter der Leitung von Herrn Kaballo,  hat beim 1822-Musikwettbewerb mit dem Thema „Frankfurt klingt! Heute und Morgen“ den ersten Platz belegt.

Sie wiederholen damit ihren Erfolg von vor einem Jahr. Die Jury hat den Beitrag alErstellens vorbildlich und bemerkenswert beurteilt.

Ich gratuliere Herrn Kaballo, den Schülerinnen und Schülern und ihren Eltern ganz herzlich.

Claus Wirth

Pressemeldung: Preisträgerkonzert des 1822-Musikwettbewerbs im Rahmen des Musik Monat Mai – 12. Frankfurter Musiktage für Schulen

https://www.hfmdk-frankfurt.info/

„Frankfurt klingt! Heute und Morgen!“, unter diesem Motto präsentierten sich Schülerinnen und Schüler aus Frankfurt und der Rhein-Main-Region am 28. Mai beim Preisträgerkonzert des diesjährigen 1822-Musikwettbewerbs im Rahmen des Musik Monat Mai.

Insgesamt wurden drei erste Plätze vergeben: Die Philipp-Keim-Schule aus Hofheim erhielt den 1. Preis als beste Grundschule, die Frankfurter Bürgermeister-Grimm-Schule erreichte als Schule mit dem Förderschwerpunkt Lernen ebenfalls den 1. Platz, zudem ging ein 1. Platz an das Goethe-Gymnasium Frankfurt. Der 2. Platz ging an die Ricarda-Huch-Schule Dreieich. Den 3. Platz erreichte die Ernst-Reuter-Schule II aus Frankfurt. Die Gewinnerbeiträge wurden am 28. Mai 2018 beim Preisträgerkonzert im Dr. Hoch’s Konservatorium präsentiert. Als einzige teilnehmende Gruppe in ihrer Altersklasse – und somit konkurrenzlos – erhielten die Schülerinnen und Schüler des LK Musik der Schule am Ried einen Sonderpreis.

Neben der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main (HfMDK) als Initiator beteiligten sich auch in diesem Jahr wieder alle Frankfurter Musikinstitutionen am Musik Monat Mai: Alte Oper Frankfurt, Dr. Hoch’s Konservatorium, Ensemble Modern, Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main, Hindemith Institut Frankfurt, hr-Sinfonie-orchester, hr-Bigband, Jazz und improvisierte Musik in die Schule!, Jugendmusikschule Bergen-Enkheim, Junge Deutsche Philharmonie, laterna musica, die Frankfurter Musikwerkstatt (FMW), Frankfurter Museums-Gesellschaft, Musikschule Frankfurt am Main e.V., Oper Frankfurt, Schülerkonzerte der Stadt Frankfurt am Main, Waggong e.V.. Vom 1. bis zum 31. Mai machten etwa 300 Musiker für ca. 3.800 Schülerinnen und Schüler aus 40 Frankfurter Schulen Musik erlebbar.

Das Projekt wird bereits im elften Jahr von der Stiftung der Frankfurter Sparkasse sowie erneut auch von der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen unterstützt. Der 1822-Musikwettbewerb ist bereits zum zehnten Mal in den Musik Monat Mai eingebettet.

Der Wettbewerb wurde in Kooperation mit dem Bundesverband Musikunterricht e.V., LV Hessen und dem Verband Deutscher Musikschulen e. V. am 15. Mai im Dr. Hoch’s Konservatorium ausgetragen. In den Wettbewerbskategorien der Jahrgangsstufen 1 bis 4, 5 bis 10 und 11 bis 13 begaben sich die Klassen, Schulchöre und -ensembles und damit 200 Schülerinnen und Schüler mit insgesamt neun Beiträgen in den musikalischen Wettstreit und stellen sich der Jury. Sie präsentierten eine Vielfalt an musikalischen, fächerübergreifenden und auch szenischen Projekten, die das Wettbewerbsmotto „Frankfurt klingt! Heute und Morgen“ kreativ und fantasievoll umsetzten.

Der Jury gehörten an Prof. Dr. Werner Jank (Hochschule für Musik und Darstellende Kunst), Steffen Bücher (Kultusministerium Hessen), Reiner Franz (Bundesverband Musikunterricht) und Katharina Deller (1822-Stiftung/ Frankfurter Sparkasse).

Drei Schulen überzeugten die Jury besonders und erhielten darum jeweils einen 1. Preis: Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 1-4 der Philipp-Keim-Schule warfen mit ihrem Projekt „Hören, Fühlen, Singen“ einen Blick auf große und kleine Zukunftsthemen, so etwa den Klimawandel, aber auch die Folgen von nicht gemachten Hausaufgaben. Die Klasse 6a des Goethe-Gymnasiums beschäftigte sich mit dem Wandel des Musikgeschmacks im Laufe der Schulzeit und kam zu dem Schluss: „Hauptsache Musik!“ Die Klassen 1-6 der Bürgermeister-Grimm-Schule erhielten für ihr Projekt RAIN ebenso einen 1. Preis.

Die Percussion AG Drums & More der Ricarda-Huch-Schule Dreieich widmete sich mit ihrem Projekt einem modernen Filmmusikklassiker, den die Schülerinnen und Schüler in ihrer Interpretation mit kreativen und theatralen Mitteln bearbeiteten: „Dreieich – Mission impossible!“ wurde von der Jury mit dem 2. Preis ausgezeichnet.

Den 3. Preis erhielt der Chor aus Schülerinnen und Schülern der 5. und 6. Klasse der Ernst-Reuter-Schule II, der Musik aus Mozarts „Entführung aus dem Serail“ mit Pop-Songs von Elton John verknüpfte. Als einzige Teilnehmer in der Gruppe der Leistungskurse – und damit konkurrenzlos – erhielt der LK Musik der Schule am Ried einen Sonderpreis für das Projekt TOMORROW in dem sich die Schülerinnen und Schüler auf Grundlage von Charles Trouse’s Song „Tomorrow“ musikalisch und textlich mit ihrer eigenen Sichtweise auf das Morgen auseinandersetzten.

Insgesamt wurde ein Preisgeld von 2.450 Euro an die Schulen ausgeschüttet.

Die Preisträger des 1822-Musikwettbewerbs 2018 im Überblick:

1. Preis, 500 Euro: die Klassen 1-4 der Philipp-Keim-Schule in Hofheim

1. Preis, 400 Euro: die Klassen 1-6 der Bürgermeister-Grimm-Schule in Frankfurt

1. Preis, 500 Euro: die Klasse 6a des Goethe-Gymnasiums in Frankfurt

2. Preis, 300 Euro: die Arbeitsgemeinschaft des Jahrgangs 5 und 6, Percussion-AG Drums & More der Ricarda-Huch-Schule Dreieich

3. Preis, 150 Euro: der Chor aus Schülerinnen und Schülern der Klassen 5 und 6 der Ernst-Reuter-Schule II in Frankfurt

Sonderpreis, 250 Euro: die Schülerinnen und Schüler des Q2, LK Musik der Schule am Ried in Frankfurt

Anerkennung, 150 Euro: für die Klasse 4d der Astrid Lindgren Schule in Frankfurt sowie je 100 Euro für den Schulchor/die Klasse 3a der Berthold-Otto-Schule in Frankfurt und für die 6. Klasse der Goetheschule in Neu-Isenburg.