Balladenabend der 7d

Klassisch und modern: Balladenabend der 7d

Wir haben den Balladenabend mit einer Sammlung unserer eigenen Lieblingslieder eingeleitet, die auch oft moderne Balladen sind. Zu der coolen Musik gab es ein reichlich bestücktes Buffet, an dem sich unsere Eltern, Lehrerinnen und wir selbst fleißig bedienten. Unsere Aufführung begann mit dem „Zeugnistag“, einem Lied von Reinhard Mey, das wir mit unserer Musiklehrerin, Frau Schwarze, eingeübt haben, die uns auf dem Klavier begleitete.

Frau Holme, unsere Deutschlehrerin, stellte dem gespannten Publikum das Programm vor und dann ging es los: In kleinen Gruppen trugen wir verschiedene Balladen vor und stellen sie dabei szenisch dar. Weil Goethe ein berühmter Balladendichter ist und unsere Schule nach ihm benannt wurde, ging es mit dem „Zauberlehrling“ los. Obwohl es die längste Ballade war, haben vier Jungs ihren Text ohne Stottern und Souffleuse vorgetragen. Darauf folgte die Heldenballade „Nis Randers“. Für die „Brück´ am Tay“ von Fontane hatten sich die Schülerinnen richtig ins Zeug gelegt und brachten mit ihrer Verkleidung und ihrem witzigen Dialekt das Publikum zum Lachen. Die Schauerballade „Erlkönig“ war dazu das Kontrastprogramm. Das Gruseln wurde durch die lustige „Bügelballade“ beendet und die darauffolgende moderne „Fleckenballade“ zeigte, dass wahre Coolnes nicht in teuren Klamotten, sondern in cleveren Ideen besteht. Beendet wurde der Balladenabend mit der uralten historischen Ballade „Die Weiber von Weinsberg“, die alle zum Lachen brachte, weil die Mädchen die Jungs am Ende huckepack getragen haben. Uns hat der Balladenabend viel Spaß gemacht, weil wir die Balladen gerne auswendig gelernt haben, um uns nicht zu blamieren und viel selbst gemacht und entschieden haben.
Arun, Leila, Mateo, Tala und Unique