Kultur.Forscher!

„Gute Fragen sind wichtiger als einfache Antworten.“
– Paul Samuelson

Seit 2023 ist das Goethe-Gymnasium eine Kultur.Forscher!-Schule. Die Kultur.Forscher! sind ein deutschlandweites Netzwerk aus Schulen, kulturellen Einrichtungen, der PWC-Stiftung und der Philipps-Universität Marburg, das darauf abzielt, neue Ansätze des Forschenden Lernens für die Kulturelle Bildung zu erschließen:

 

 

„Forschendes Lernen zeichnet sich vor anderen Lernformen dadurch aus, dass die Lernenden den Prozess eines Forschungsvorhabens, das auf die Gewinnung von auch für Dritte interessanten Erkenntnissen gerichtet ist, in seinen wesentlichen Phasen – von der Entwicklung der Fragen und Hypothesen über die Wahl und Ausführung der Methoden bis zur Prüfung und Darstellung der Ergebnisse in selbstständiger Arbeit oder in aktiver Mitarbeit in einem übergreifenden Projekt – (mit)gestalten, erfahren und reflektieren“
(Huber 2009, S.11).

 

Die Kultur.Forscher! sind der Überzeugung, dass kulturelle Bildung durch ästhetische Forschungsverfahrenerzielt werden kann; das heißt durch eine ausprobierende und auf individuelle Erfahrung setzende Herangehensweise. Dadurch, dass sich die Schülerinnen und Schüler auf künstlerische Art mit etwas beschäftigen, wird der Lernerfolg nachhaltig gesichert. Er führt zu einer Veränderung im Lernenden und zu sozialer Teilhabe.

Dazu bieten sich insbesondere außerschulische Lernorte als Orte echten kulturellen
(Er-)Lebens an. Das Goethe-Gymnasium kooperiert in diesem Zusammenhang u.a. mit dem Medienzentrum „Offener Kanal“ Rhein-Main. Mit diesem werden in verschiedenen Unterrichtsfächern (bspw. Deutsch, Kunst, Biologie, Geschichte, PoWi etc.) Projekte durchgeführt, in denen die Lernenden die sogenannten 4K-Kompetenzen ausbauen können: Kreativität, Kollaboration, Kommunikation und kritisches Denken.

Ansprechpartner für den Bereich der kulturellen Bildung am Goethe-Gymnasium ist Daniel Görlich (GRL@gg-ffm.de).

 

 

 

„Bildung ist bemerkenswert, aber man sollte sich von Zeit zu Zeit daran erinnern,
dass das wirklich Wissenswerte nicht gelehrt werden kann.“

– Oscar Wilde