Aktuelle Informationen & Regeln zum Thema Corona

Goethe-Gymnasium, Frankfurt am Main
Stand: 09.11.2020

 

Vorgehen der Schule bei Covid-19 Infektionen in der Schule oder im schulischen Umfeld

Sehr geehrte Eltern,

die Anzahl der Kontakte der Schülerinnen und Schüler mit positiv auf Covid-19 getesteten Personen nimmt von Tag zu Tag zu, seit Montag etwas langsamer.

Wichtig für schulische Prüfungen oder Maßnahmen sind die KP 1 Kontakte:  Kontakt eines Schülers/einer Schülerin mit einer positiv getesteten Person im maskenfreien Umfeld

 

  1. a)Der häufigste Fall: Der KP 1 findet im privaten Umfeld statt (Familie, Freunde, Sport,…)

Die Regelung des Gesundheitsamtes für Schulen mit Maskenpflicht ist in diesem Fall einfach und klar, die betroffenen Schülerinnen und Schüler müssen  für 14 Tage in Quarantäne. Weitere Maßnahmen sind von Seiten der Schule nicht notwendig, weil die Masken für alle anderen Schülerinnen und Schüler in der Klasse/dem Kurs hinreichenden Schutz bieten. Sie als Eltern sollten im Gespräch mit Ihrem Sohn/ Ihrer Tochter klären, ob es maskenfreie Kontakte der Kinder außerhalb der Schule gab. Sollte dies der Fall sein, dann empfehlen wir den freiwilligen Test und bitte dringend darum, dass Sie die Schule informieren. Die Rückkehr in den Unterricht soll dann mit der Schule abgesprochen werden, sie sollte frühestens nach Erhalt des negativen Testergebnisses erfolgen.

  1. b)Der bisher sehr seltene Fall: Ein Schüler/ eine Schülerin war in der Schule und wusste nicht, dass er/sie bereits infiziert war. Die Schule wird erst nach Erhalt des Testergebnisses informiert.

–          Wurden in der Schule immer Masken getragen?

1)      Ja. Dann Sind keine weiteren Maßnahmen für die Klasse/ den Kurs/ die Schule notwendig. Der positive/die positive Schülerin muss 14 Tage in Quarantäne und erhält alle weiteren Informationen vom Gesundheitsamt. Die Schule nimmt Kontakt zu den Erziehungsberechtigten auf und bittet darum, dass die betroffenen Mitschüler und ihre Eltern informiert werden dürfen. Dies ist wichtig, damit mögliche maskenfreie Kontakte außerhalb der Schule ermittelt werden können. Sie als Eltern müssen/sollten in diesem Fall im Gespräch mit Ihrem Sohn/ Ihrer Tochter klären,  ob es maskenfreie Kontakte außerhalb der Schule gab. Sollte dies der Fall sein, dann empfehlen wir den freiwilligen Test und bitten dringend darum, dass Sie die Schule informieren. Die Rückkehr in den Unterricht soll dann mit der Schule abgesprochen werden, jedoch frühestens nach Erhalt des negativen Testergebnisses erfolgen.

2)      Nein (diesen Fall gab es bisher noch nicht). Die Schule ermittelt anhand der vorhandenen Daten (Klassen-/ Kurs-/ Kohortenlisten / Stundenplänen/Gesprächen …) die Kontaktpersonen und meldet sie dem Gesundheitsamt. Die Kontaktpersonen (Schülerinnen und Schüler) werden sofort separiert, die Eltern werden informiert und das weitere Vorgehen (u.a. Organisation des Heimwegs) abgesprochen. Die betroffenen Schülerinnen und Schüler müssen 14 Tage in häusliche Quarantäne, weitere Maßnahmen ordnet das Gesundheitsamt an. Der Unterricht für die Klasse/ die Kurse findet weiter nach Plan statt, weil hinreichender Schutz durch die Maskenpflicht besteht. Die Schule nimmt Kontakt zu den Erziehungsberechtigten auf und bittet darum, dass alle betroffenen Mitschüler und ihre Eltern informiert werden dürfen. Dies ist wichtig, damit mögliche maskenfreie Kontakte außerhalb der Schule ermittelt werden können. Sie als Eltern müssen/sollten in diesem Fall im Gespräch mit Ihrem Sohn/ Ihrer Tochter klären,  ob es maskenfreie Kontakte außerhalb der Schule gab. Sollte dies der Fall sein, dann empfehlen wir den freiwilligen Test und bitten dringend darum, dass Sie die Schule informieren. Die Rückkehr in den Unterricht soll dann mit der Schule abgesprochen werden, jedoch frühestens nach Erhalt des negativen Testergebnisses erfolgen.

Sollten Sie weitere Fragen haben, dann können Sie das Sekretariat unter 069-21236944 oder mich persönlich unter 069-21234126 (direkt in der Schule) anrufen.

Mit freundlichen Grüßen

Claus Wirth

Schulleiter

Beratung & Unterstützung

 

Liebe Schüler*innen und Eltern,

die aktuelle Situation ist für uns alle neu und stellt uns, insbesondere Sie als Familie, vor vielfältige und neuartige Herausforderungen. In solchen Situationen kann es natürlich auch zu offenen Fragen und Schwierigkeiten kommen.

Aus diesem Anlass möchten wir von schulischer Seite auf folgende Beratungsangebote aufmerksam machen, welche telefonisch, per Mail oder per Chat erreichbar sind.

Das Corona-Krisentelefon der Goethe-Universität

  • 069 798 46 666 (ab Montag 30.03.2020, Mo-Fr 9-14 Uhr)

Das Beratungstelefon „Corona-Zeit mit Kind“ des Frankfurter Kinderschutzbundes

  • 0800 66 46 969 (ab Montag 30.03.2020, Mo-Fr. 10-12 Uhr und 14-17 Uhr)

Das telefonische Beratungsangebot der Frankfurter Erziehungsberatungsstellen

  • Eine Übersicht der Beratungsstellen und Kontaktdaten finden Sie unter www.ebffm.de
  • Website sowie Beratungsangebote sind in verschiedenen Sprachen verfügbar.

bke- Onlineberatung (Bundeskonferenz für Erziehungsberatung e.V.)

Die Onlineberatung des Haus der Volksarbeit, Frankfurt

Nummer gegen Kummer 

  • Kinder und Jugendliche: 116 111
  • Eltern: 0800 111 550

Frankfurter Kinder und Jugendschutztelefon:

  • 0800 2010 111

Gerne können Sie sich per Mail unter sozialpaedagogischeberatung@gg-ffm.de auch weiterhin an mich wenden. Ich werde mich zeitnah mit Ihnen in Verbindung setzen.

Silke Metzler
Pädagogische Beratung