Wochenendworkshop Graffiti 11/12/13.12.20
Wochenendworkshop Graffiti 11/12/13.12.20
Schüler*innen der Oberstufe des Goethe Gymnasiums
mit Phillip Wegener finanziert durch den Internationalen Bund Frankfurt
Ich habe schon vor Jahren Erfahrung zum Thema Graffiti bei einem Workshop sammeln können. Der Umgang mit der Spraydose war daher für mich nichts neues. Das Wochenendprojekt hat mir dort am besten gefallen, hier konnte ich meiner Kreativität freien lauf lassen. Ich habe mich dort für „einfache“ Motive entschieden, diese habe ich dann mit Hilfe von @philippgegner umgesetzt. Ich selbst sehe in Graffiti unter anderem eine Abwechslung zum alltäglichen Leben. „Graffiti gives you the feeling that there are Rules, but you don’t actually have to follow them“ – Graffiti Sprayer -Alone-. Das Problem an Graffiti ist, dass viele nur ein paar Buchstaben kritzeln und dies manchmal auch an Häuserwänden, die ihnen nicht gehören. Leider wird das Thema Graffiti dadurch in die Illegalität gezogen. Trotzdem sehe ich Graffiti als inspirierende Kunst, die oft auch eine tiefe Bedeutung hat. Leute die nachts an Wände ihre Tags sprayen, sehe ich nicht als Künstler, jedoch gibt es auch viele Menschen die sich in dieser Kunst sehen und Ihre Werke auch gut umsetzen. Mir ist durch das Graffitiprojekt auch wieder aufgefallen wie schwer es, doch eigentlich ist mit der Spraydose präzise zu arbeiten. Dadurch erkennt man auch wie viel Arbeit in großen Graffitis steckt. In der Zukunft werde ich mich als Schüler des GG für neue Graffitis an unserer Schule einsetzen.
Text: Arav Gupta, Q1 Kunst Tr