Studienfahrt Schottland
Studienfahrt der Q1 Englisch Inter nach Schottland 9.10.- 16.10.2014
Edinburgh Trip
Im September 2014 sind wir, der Englisch-Inter Kurs der Q1, nach Edinburgh gefahren. Wir haben uns schon seit längerem auf diese Fahrt gefreut und natürlich auch vorbereitet.
Am Donnerstagmorgen ging es um 10 Uhr los. Nach Schottland sind wir mit Bus und Fähre gefahren. Das war dann alles in allem eine Fahrt, die über 24 Stunden gebraucht hat! Aber so schlimm war das gar nicht, denn wir haben auf der Fähre übernachtet und die war sehr gut ausgestattet. Dort gab es Bars und Restaurants, Kinderspielecken und sogar ein Kino! Wir waren auch viel draußen auf dem Deck und haben uns das Meer angeschaut. Die Fahrt auf der Fähre wurde jedenfalls nicht langweilig!
Als wir dann in England am nächsten Morgen angekommen sind, ging die Fahrt mit dem Bus weiter. Am Nachmittag waren wir dann beim Hotel in Edinburgh und froh, dass die Reise ein Ende hatte. Nach dem Auspacken, haben wir gleich mal die Stadt zusammen erkundet und eine Tour an die wichtigsten Orte gemacht, damit wir uns später auch alleine zurechtfinden konnten. Abends hatten wir Freizeit und viele von uns haben sich im Hotel getroffen und haben dort zusammen gekocht. Unser Hotel stellte den Gästen eine Küche zur Verfügung und glücklicherweise gelang es uns am Ende ein leckeres Abendessen zu servieren.
Am nächsten Tag haben wir eine Tour durch die Stadt mit einem Führer bekommen. Wir sind zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie der Royal Mile, Edinburgh Castle oder dem Dughald Stewart Monument mit dem Bus gefahren. Zu jedem haben wir Fakten erzählt bekommen, die wir uns natürlich alle gemerkt haben 😉 Aber praktisch war auch, dass unsere Führerin schon direkt unsere ersten Fragen zu unserem Certi-Lingua Thema beantworten konnte. Denn um das Certi-Lingua zu machen, muss man zum einen an einer solchen Studienfahrt in ein englischsprachiges Land teilnehmen und zum anderen einen 8-seitigen Aufsatz über ein gewähltes Thema schreiben. Da unsere Studienfahrt nach Schottland ging, waren unsere Themen und Fragestellungen auch alle darauf bezogen. Nach der Rundfahrt hatten wir Zeit um weitere Passanten zu unseren Themen zu interviewen oder uns anders über sie zu informieren. Dazu sind wir in die Bibliothek, Museen oder einfach in Cafés oder Geschäfte gegangen. Am Abend haben unsere Lehrerinnen uns noch angeboten mit Ihnen ins Kino in „Mazerunner“ zu gehen. Das war ein echt guter Film!
Am darauffolgenden Tag besuchten wir die Kleinstadt Sterling und das Sterling Castle. Das war ein echt netter Ort mit vielen kleinen Cafés und Geschäften. Aber klein war die Burg dort ganz und gar nicht, sie hatte sehr viele Räume, in denen man vieles ansehen oder sogar Essen probieren konnte.
Danach sind wir weiter zu einem Loch gefahren, also einem typischen schottischen See. Am Abend ging es dann nach Glasgow. Dort parkten wir direkt bei einer riesen „Yes“- Demo. Denn wie bekannt, hatte Schottland nur wenige Wochen zuvor gegen die Unabhängigkeit gestimmt. Viele unserer Certi-Lingua Themen hatten etwas mit dieser Wahl zu tun und da war es sehr interessant auch mal Leute mit einer eher extremeren „Yes“ Sicht zu fragen und auch andere Leute, die nicht aus Edinburgh kamen. Danach gingen wir auch noch ein bisschen in Glasgow shoppen und essen. Schließlich fuhr uns der Bus zurück zum Hotel. Bis dahin waren wir alle schon sehr müde!
Am Montag besuchten wir das schottische Parlament. Dort bekamen wir wieder eine Führung und durften in fast jeden Raum. Nach der Führung hatten wir wieder Freizeit. Abends haben uns unsere Lehrerinnen angeboten, mit ihnen zu einer Gruseltour zu gehen. Bei der erzählte uns unsere sehr furchteinflößende Führerin die Spuckgeschichten und Mythen der Stadt während wir einen Friedhof und die Keller in Edinburgh besichtigten.
Dienstag ging es ins National Museum of Scotland, wo wir wirklich viel Informationen zu unseren Themen fanden. Da es unser letzter richtiger Tag in Schottland war, gingen wir an dem Abend nochmal gemeinsam als Kurs essen, in einem sehr schottischen Restaurant um die Ecke. Das war ein echt schöner Abschluss zu unserer gelungenen Fahrt!
Und nach einer weiteren Übernachtung auf der Fähre, kamen wir am Donnerstag wieder völlig übermüdet aber glücklich in Frankfurt an.
Anne Gegenmantel, Luca Schmidt