Flugstunde in der Aula

Kinder, die im Unterricht Papierflieger durch den Klassenraum werfen, um ihren Lehrer zu ärgern, sind wohl ein Klischee, das jeder kennt. Zu einer Kunstform erhoben wurde das Falten und Fliegenlassen von Papierflugzeugen jedoch am 13. November, als Schülerinnen und Schüler der Mittel- und Oberstufe zu einem Wettbewerb eingeladen waren, in dessen Rahmen sie selbstgefaltete Flugapparate möglichst lange in der Luft halten sollten.

Zahlreiche Damen und Herren der Fluggesellschaft Japan Airlines (JAL) besuchten an diesem Tag das Goethe-Gymnasium und boten in der Aula ein professionell organisiertes Event. Zunächst erklärte Frau Konishi den Kindern, wie man mit Hilfe der japanischen Kunst des Papierfaltens (Origami) ein Papierflugzeug konstruieren kann, das möglichst lange in der Luft schwebt. Viele Helfer standen ihnen zur Seite, als sie nun selbst ans Falten gingen. Nach einigen Probestarts traten die jungen Flugzeugkonstrukteure dann zu einem Wettstreit an, bei dem jeder sein Flugzeug durch einen gekonnten und kräftigen Wurf möglichst lange im Luftraum der Aula halten sollte. Dies wurde sekundengenau gestoppt.

Am Ende der Doppelstunde standen dann die drei Sieger fest: Eray Güresci (10c), Dilu Jenin (8a) und Tom Philipp (8a) (auf dem Foto v. r. n. l.). Die Resonanz der Teilnehmer war sehr gut; augenscheinlich machte es allen viel Spaß. Unser Dank gilt dem Ausrichter Japan Airlines, der bei der Organisation wirklich an alles gedacht hatte und so einen sehr reibungslosen Ablauf ermöglichte.

Kt