Goethe-Kolleg für junge Talente Tag Nr.2: Künstliche Intelligenz

In Kooperation mit der Stiftung der Polytechnischen Gesellschaft fand am 29. November der zweite Tag des Goethe-Kollegs für junge Talente der Klassen 9 bis E-Phase statt.

Anders als am ersten Kollegtag, an dem wir uns zum Thema Musik in der Dependance versammelt hatten, fand der zweite Kollegtag im Haus der Stiftung der Polytechnischen Gesellschaft selbst statt. Der heutige Themenschwerpunkt: Künstliche Intelligenz.

Begrüßt wurden wir mit Brezeln, Tee, Kaffee und Keksen. Ein schöner, entspannter Start in den Tag, der uns die Möglichkeit gab, uns in der gemischten Gruppe wieder einzufinden, da es lange her schien, seitdem wir das letzte Mal in dieser Konstellation versammelt waren. Selbstverständlich waren auch Herr Dr. Steiner, der das Goethe-Kolleg organisiert, und Prof. Dr. Michael Guckert von der Technischen Hochschule Mitelhessen, präsent.

Pünktlich um 9 Uhr war Schluss mit unserem Kaffeekränzchen und Herr Prof. Guckert begann damit, uns seine informative Power-Point-Präsentation vorzustellen. Er brachte uns viele Bereiche der KI näher, ihre Anfänge, ihre Rolle in der heutigen Zeit, und welche sie in der Zukunft spielen könnte. Uns wurde erklärt, wie KI überhaupt funktioniert, welches zwar ziemlich kompliziert, jedoch unglaublich interessant und faszinierend ist. Sowohl wir Schüler als auch Herr Prof. Guckert stellten einige Fragen, die wir in der Gruppe besprachen, beispielsweise „Was ist eigentlich Intelligenz?“ und „Was unterscheidet die natürliche Intelligenz von der künstlichen?“

Parallel zur Präsentation hatten wir die Möglichkeit, in einem separaten Raum mit den Coaches Sandra Stürmer und Anke Lindner, deren Arbeit darin besteht, Jugendlichen beim Erreichen ihrer Ziele oder beim Lösen ihrer Probleme und Konflikte zu helfen, über Dinge unserer Wahl zu reden. Es folgte ein leckeres Mittagessen und eine anschließende Gruppenarbeit, in der wir die Zukunft der Arbeitswelt angesichts des zunehmenden Einsatzes der Künstlichen Intelligenz erarbeiteten und anschließend vortrugen. Es scheint so als würden uns so einige Veränderungen erwarten, ob man diese mit Angst oder mit Begeisterung erwartet, muss jeder selbst entscheiden. Ich tue letzteres, und Sie?

Clara Kraemer (E-Phase)