Marokko-Austausch
Marokko-Austausch 30.11.16- 7.12.16
Am Mittwoch Morgen, den 30.11.2016, trafen wir, 10 SchülerInnen des Goethe Gymnasiums, uns mit Frau Staab und Frau Gey am Frankfurter Flughafen, um mit den Flugzeug via Paris nach Casablanca zu fliegen. Um 17:00 Uhr Ortszeit erreichten wir die größte Stadt des Königreichs Marokko. Uns erwartete eine Woche voller toller Ausflüge innerhalb Casablancas und auch nach Rabat (der Hauptstadt) sowie Marrakesch. Die Gasteltern und unsere AustauschpartnerInnen erwarteten uns schon. Dann ging es nach Hause, wo wir auch zum ersten Mal die exzellente marokkanische Küche kennenlernen durften. Am nächsten Morgen traf sich unsere 22-köpfige Gruppe am Lycée Lyautey mit den Lehrern. Nach einem kurzen Rundgang über das riesige Gelände und ein paar Unterrichtsstunden mit unseren Austauschpartnern gab es für alle eine Runde traditionelles Couscous.
Anschließend versuchten wir uns in einer Arabischstunde zunächst vergeblich an den verschiedenen h-Lauten, am Ende konnten wir uns aber bereits vorstellen und erfolgreich Essen in einem Restaurant bestellen (zumindest theoretisch).
Ein weiterer Höhepunkt erfolgte mit dem Besuch der drittgrößten Moschee der Welt, Hassan II. Das 210 Meter hohe Minarett ist bis heute das höchste religiöse Bauwerk der Welt. Von dem Führer erfuhren wir von dem riesigen, sich selbst öffnenden Dach und bestaunten die riesige Halle, die mit wunderschönen Ornamenten ausgestattet war. Das Wetter trug zudem zu der guten Laune bei, ein 1. Dezember und 27 Grad sind doch eher ungewöhnlich in Deutschland.
Nach den 8 Tagen mussten wir schließlich alle schweren Herzens zurück ins Flugzeug in Richtung Deutschland steigen. Spätestens während dem ersten Flugzeugessen vermissten wir alle unsere superherzlichen Gastfamilien und das wunderbare marokkanische Essen, von dem ich gar nicht genug bekommen konnte. Im kalten und regnerischen Deutschland erschienen die belebten Märkte bei sommerlichen Temperaturen noch viel verlockender, vor allem da wir alle an dem Mittwochabend noch viiiiiel mehr Lust als normalerweise schon auf die Schule am Donnerstag hatten.
Friederike Lehnert