Dresdenfahrt Semperoper Q3 2019

Freitag, 07.09.2019

Wir trafen uns früh morgens mit Herrn Dr. Steiner und Frau Dr. Utech am Hauptbahnhof, um
gemeinsam nach Dresden zu fahren. Die Zugfahrt dauerte eine Weile, aber wir wussten uns durch
Karten spielen, lesen, unterhalten (und schlafen!) zu beschäftigen. Nachdem wir in Leipzig
umgestiegen waren, kamen wir gegen 13 Uhr in Dresden an.
Vom Hauptbahnhof aus liefen wir zu unserem Hostel, das nicht allzu weit entfernt lag, und stellten
unsere Koffer ab. Nach einer halben Stunde Pause gingen wir ins Stadtzentrum Dresdens und
besuchten den Zwinger.
Von dort aus gab man uns Zeit, um uns die Stadt Dresden anzuschauen, zu shoppen oder etwas
zu essen. Wir liefen durch die Stadt und an der Elbe entlang, wo wir das Stadtbild Dresdens, das
sich so sehr von dem in Frankfurt unterscheidet, auf uns wirken ließen. Dresden ist eine sehr alte
Stadt mit vielen alten, großen Gebäuden.
Um 17:30 Uhr trafen wir uns wieder am Hostel, um uns für die Oper fertig zu machen und
gemeinsam zur Semperoper zu laufen. Das Gebäude war sowohl innen, als auch außen sehr
beeindruckend.
Wir sahen die Oper „Die Entführung aus dem Serail“ von Wolfgang Amadeus Mozart, die wir
letztes Jahr im Unterricht behandelt hatten und die der eigentliche Grund unserer Reise war. Wir
hatten super Plätze in der ersten und zweiten Reihe. Den meisten von uns hat die Oper gefallen
und gut gelaunt machten wir uns durch das nächtliche Dresden auf den Rückweg ins Hostel.

Samstag, 08.09.2019
In Dresden schauten wir uns die Kreuzkirche und die Frauenkirche an. In der Frauenkirche
besuchten wir die Veranstaltung „Wort und Orgelklang“ mit einer zentralen Kirchenführung. Der
Organist spielte unter anderem das Präludium und Fuge in C-Dur BWV 545 von Johann Sebastian
Bach.
Beide Kirchen waren sehr beeindruckend, vor allem dadurch, dass sie beide nach dem 2.
Weltkrieg wieder aufgebaut wurden. Während die Kreuzkirche schlicht gehalten war – zwar mit
riesig hohen Decken, aber überwiegend in grau und weiß – war die Frauenkirche mit tausenden
Decken- und Wandbemalungen verziert und in viel gold, rosa und grün gehalten. Trotz ihrer
Unterschiedlichkeiten sind beide Kirchen evangelisch.
Nachdem wir beide Kirchen besichtigt hatten, bekamen wir noch etwas Zeit für uns.
Zum Abschluss sind wir alle gemeinsam Pizza essen gegangen. Nach einer amüsanten Zugfahrt
kamen wir wieder am Frankfurter Hauptbahnhof an.

Greta Steinacker, Q3