Ein cooler, aber nasser Pull-Out-Projekttag

 

Der letzte Projekttag dieses Schuljahres führte uns zur Naturschule in Bonames. Der Leiter, Torsten und sein Assistent, Mahmed führten uns zu einer sehr großen Lagerhalle. Nach einer kurzen Einleitung und einem Briefing wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt und bekamen die Aufgabe zwei Flöße zu bauen. Dafür hatten wir 20 Minuten Zeit. Da die Gruppen getrennt voneinander arbeiten mussten, und die Flöße identisch aussehen mussten, hatten wir sechs „Meetings“ a 90 Sekunden, zu denen immer die Teamleitungen erscheinen mussten, um Ideen auszutauschen und Bauschritte festzulegen. Die Zeit verging wie im Flug und die Flöße wurden von Torsten begutachtet, sie sahen fast identisch aus! Jetzt war es an der Zeit beide zusammenzuführen, sodass ein Floß entsteht, mit dem man die Nidda überqueren konnte. Am Ufer angekommen, überquerten wir in Gruppen den Fluss. Als einige die Idee hatten, zu fünft das Floß zu besteigen, gab es eine große Aufregung. Leider ist das Floß in Zeitlupe immer weiter ins Wasser gesunken, sodass alle fünf abgerutscht und ziemlich nass geworden sind. Die Mädels haben es aber gut aufgenommen und hatten zum Glück Wechselklamotten dabei.

Ein ganz besonderer Projekttag, bei dem Teamarbeit, Kommunikation und Mut eine große Rolle spielten.

Als wir am Goethe-Gymnasium angekommen sind, waren alle traurig, dass der Ausflug schon zu Ende war, aber doch glücklich nach so einem anstrengenden Tag wieder nach Hause zu gehen.

Verfasst von Maya Sophie Bader (6e)